Beste Antwort
Das melodramatische Bild der Rose im Mund hat keine wirkliche Verbindung zum ursprünglichen Buenos Aires argentinischer Tango.
Professionelle Tänzer: Beim Tango dreht sich ALLES um die Füße, Emotionen, Lust und Begierde, die wirklich in den Füßen durchkommen und nicht ein einziges Mal in einem Monat eine Rose setzen.
Es ist eine Hollywood-Erfindung aus einem Film Rudolph Valentino. Es zeigt eine Szene, in der eine Frau nach einem Tanz eine Rose in den Mund nimmt. Es sollte sie extravaganter erscheinen lassen.
Von da an ist es in mehreren Shows und Cartoons aufgetaucht.
Antwort
Die Rose zwischen den Zähnen ist nur eine Requisite, die in schlechten Filmen verwendet wird: Sie hat nichts mit echtem argentinischen Tango zu tun. Das Gleiche gilt für Netzstrümpfe, knurrende Gesichter, Laternenpfähle oder „Damen der Nacht“. Bei echtem Tango geht es um die Umarmung und eine tiefe Verbindung mit Ihrem Partner und der Musik. Es ist fast ein „Gespräch“, das zwei Tänzer miteinander und mit der Musik führen. Sozialer Tango wird improvisiert. Es gibt keine festgelegten Sequenzen, nur Hunderte von Bewegungen, daher dauert das Lernen eine Weile. Sie müssen Ihr Ego an der Tür lassen und lernen, sich auf Ihren Partner einzustimmen, jeden Schlag und jede Nuance der Musik zu spüren und hoffen, dass Sie beide dasselbe hören. Wenn es funktioniert, ist es erhaben.