Was ist die Kontroverse um die Personensituation in der Psychologie?


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Kontroverse um die Personensituation

Die Kontroverse um die Personensituation (auch als Debatte um die Personensituation bekannt) ist eine theoretische Meinungsverschiedenheit in der Psychologie über den Einfluss von Persönlichkeits- und Situationsfaktoren auf das Verhalten.

Es gibt einige Hauptfragen Diese Fragen werden in dieser Debatte gestellt.

Wird das Verhalten von unserer Persönlichkeit oder von den Situationsfaktoren um uns herum gesteuert?

Wird die Persönlichkeit aus Situationsfaktoren gebildet, die uns beeinflussen, oder aus angeborenen Merkmalen, die wir sind geboren mit?

Ist das Verhalten einer Person ein Ergebnis ihrer Persönlichkeit oder der Situationsfaktoren, mit denen sie konfrontiert wird?

Diese Debatte ist besonders stark zwischen Persönlichkeitspsychologen (die eine Persönlichkeit verwenden) Trait-Ansatz zum Verständnis des individuellen Verhaltens) und Situationisten, die glauben, dass das Verhalten durch die vorhandenen Situationsfaktoren entschieden und gesteuert wird.

Antwort

Die Person-Situation-Kontroverse ist die Debatte darüber, ob einzelne Merkmale oder Situationsmerkmale einen größeren Einfluss auf eine Person haben „s Verhalten. Es geht auch um die Frage, wie sich Persönlichkeit und Situation gegenseitig beeinflussen. Wenn Sie zum Beispiel in einen Faustkampf geraten, liegt das daran, dass Sie eine von Natur aus gewalttätige Person sind oder an der Situation, in der Sie sich befinden?

Persönlichkeitsmerkmal Psychologen argumentieren, dass das Verhalten eines Individuums über die Zeit relativ konstant bleibt und nur geringfügige Schwankungen aufgrund sich ändernder Situationen aufweist. Situationisten glauben andererseits, dass das Verhalten im Laufe der Zeit zu stark schwankt, um durch inhärente Merkmale erklärt zu werden. In jüngerer Zeit Interaktionismus und Synthese haben sich als herausragende Ideologien herauskristallisiert, die beide zwischen dem Persönlichkeitsmerkmal und den situationistischen Positionen liegen. Der Interaktionismus konzentriert sich auf die endlose positive Rückkopplungsschleife, die zwischen Persönlichkeit und Situation besteht und in der die Situationen, in die sich Menschen begeben, häufig ihre widerspiegeln Persönlichkeiten. Die Synthese hingegen formuliert Persönlichkeitsmerkmale als „Dichteverteilung von Verhaltensweisen“, weg von der dichotimen Natur der früheren Positionen. Die Debatte bleibt bis heute eine wichtige in der Persönlichkeitspsychologie.

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